9 Faktoren, die deine Fitnessgerätewahl bestimmen

So entscheidest du dich für das richtige Fitnessgerät.

Ein eigenes Home Gym wird immer beliebter. Neben der Zeitersparnis und einer erhöhten Privatsphäre gibt es viele Vorteile im Vergleich zum üblichen Fitnessstudio. Du musst noch nicht einmal deine eigenen vier Wände verlassen, um dein Workout durchzuführen. Doch die Entscheidung des passenden Fitnessgerätes für zuhause fällt dir bei der großen Auswahl bestimmt schwer. Rudergerät, Crosstrainer, Ergometer, Vibrationsplatte oder doch ein Walking Pad? Wie wäre es alternativ mit Widerstandsbändern?

Um dir die Entscheidung etwas leichter zu machen, findest du hier eine Übersicht der wichtigsten Punkte, die du bei der Wahl deines Fitnessgerätes beachten solltest.

1. Platzwahl

Werde dir zunächst darüber klar, wie viel Platz du deinem hauseigenen Gym einräumen möchtest und kannst. Steht dir ein ganzer Raum zur Verfügung, hast du das Glück dir keine Gedanken darüber machen zu müssen, ob dein ausgewähltes Gerät in den Raum passt. Selbst bei größeren Geräten wie dem Crosstrainer oder das Rudergerät wird genug Platz vorhanden sein. Bedenke jedoch Faktoren wie die Deckenhöhe, wenn du an einem Crosstrainer interessiert bist. Crosstrainer eignen sich vor allem bei einem größeren Raum, da sie sowohl während des Trainings als auch nach dem Training viel Platz in Anspruch nehmen.

Möchtest du das Fitnessgerät in einem deiner Wohnräume unterbringen, wäre es optimal, wenn dieses nach dem Training klappbar und leicht zu verstauen ist. Unsere Nemo Rudergeräte haben alle eine praktische Aufstellfunktion, wodurch du sie nach dem Training kompakt hochkant verstaust. Hast du allerdings auch während des Trainings weniger Platz zur Verfügung, findet sich auch hier eine optimale Lösung. X-Bikes sind die kleine Variante des Heimtrainers, die während und nach dem Training wenig Platz benötigen. Vibrationsplatten oder unser Walking Pad sowie die kompaktere Variante unserer Nemo Wasserrudergeräte sind auch sehr platzsparend.

In unserem Guide findest du zusätzliche Tipps & Tricks, wie du dein Home Gym optimal einrichtest.

Platzsparender Heimtrainer Foldaway X-1000

2. Anschaffungskosten

Dein Budget ist ein weiterer wichtiger Faktor, den du bedenken solltest. Besonders kleine Fitnessgeräte für zuhause schonen den Geldbeutel. So sind Fitnessbänder beispielsweise gering in der Anschaffung, der Trainingseffekt ist trotzdem sehr hoch. Zudem hast du die Möglichkeit, zwischen Einsteigermodellen zu wählen, die in der Anschaffung günstiger sind, oder zu Geräten in Studio-Qualität zu greifen. Hierzu gehört beispielsweise unser Rudergerät Njord. In diesem Fall sind die Geräte in den Anschaffungskosten höher, jedoch trainierst du so mit Geräten, die vergleichbar mit der Qualität im Fitnessstudio sind.

3. Trainingsziel

Überlege dir, was das Ziel deiner Trainingseinheiten ist. Stelle dir die Frage, ob du deine Ausdauer trainieren, Kraft aufbauen oder hauptsächlich Fett verbrennen möchtest. Auch, wenn du am liebsten alle drei Ziele gleichzeitig verfolgen möchtest, gibt es die passende Lösung.

Ausdauer- und Cardio-Training

Möchtest du deine Ausdauer und Kondition sowie deine allgemeine Fitness inklusive Herz-Kreislauf-System stärken, greife zu einem Cardio-Gerät, welches diese Punkte abdeckt. Ein stärkendes Cardio-Training hat viele Vorteile für deine allgemeine Gesundheit. So gibt es eine große Auswahl an Geräten, die auf eine erhöhte Ausdauer abzielen und dein Wohlbefinden steigern. Dazu gehören vor allem Ergometer, Crosstrainer und Rudergeräte.

Krafttraining

Neben der Steigerung deiner Ausdauer, ist ein weiteres Trainingsziel der Aufbau von Muskeln und die Steigerung der eigenen Kraft. Vibrationsplatten haben den Vorteil, dass sie die Muskeln deines ganzen Körpers aktivieren. Somit liegt der Fokus auf dem Muskelaufbau.

Bodyweight Training ist eine geeignete Wahl, deine Kraft zu erhöhen und Muskeln aufzubauen. Greife in dem Fall zu Fitnessbändern. Dieses kompakte Zubehör ermöglicht dir ein intensiveres und gleichzeitig abwechslungsreiches Training.

Mit Fitnessbändern kannst du alle Körperregionen gleichermaßen effektiv trainieren
Loop Bands für ein ausgiebiges Bodyweight Workout

Das richtige Gerät zum Abnehmen

Möchtest du deine Fettverbrennung ankurbeln, eignen sich Rudergeräte oder Crosstrainer mehr als etwa Ergometer, da hier vordergründig die Beinmuskeln beansprucht werden, die allein nicht genügend Energie verbrauchen. Diese beiden Fitnessgeräte involvieren einen Großteil deines Körpers, wodurch die Mehrheit deiner Muskeln trainiert werden und du so schnell Trainingserfolge verzeichnest. Ein Rudergerät trainiert sogar bis zu 85% deines gesamten Muskelapparates, wodurch du schneller Kalorien verbrennst.

Fitnessgeräte-Allrounder

Rudergeräte sind die wahren Fitness-Allrounder. Durch den individuell einstellbaren Widerstand, die Dauer des Trainings und die Schläge pro Minute passt du dein Training deinen Ansprüchen entsprechend an. Dadurch wird sowohl deine Muskulatur gekräftigt, die Ausdauer gesteigert, als auch die Fettverbrennung angekurbelt. Somit hast du die Möglichkeit, verschiedene Trainingsziele gleichzeitig zu verfolgen.

Zudem bietet unser Foldaway X-3000 Heimtrainer die optimale Kombination aus Training für den Ober- und Unterkörper. Mit den Power Ropes hast du die Möglichkeit, bestimmte Körperregionen zu definieren und Muskeln aufzubauen. Somit deckt es dein Cardio– und Krafttraining ab. 

Kannst du dich nicht für ein Fitnessgerät entscheiden, so wäre ein 3-in-1 Gerät die richtige Wahl. Unser Multi-Gym Vinur bietet dir neben einem Rudergerät und Liegeergometer zudem eine Kraftstation. So werden all deine Wünsche auf einmal erfüllt und du hast ein abwechslungsreiches Training. 

Rudergerät Nemo V als Fitness-Allrounder

4. Beanspruchte Muskelgruppen

Ergometer und Walking Pads stärken vordergründig deine Beinmuskulatur wie deine Oberschenkel und Waden, aber zeitgleich auch deine Pomuskulatur. Gleiches gilt für den Crosstrainer, wobei du hier den Vorteil hast, dass du zeitgleich deine Arm- und Rumpfmuskulatur beanspruchst, da du diese durch die Griffe direkt aktiv mitbewegst.

Viele Fitnessgeräte besitzen die Eigenschaft, mehrere Muskelgruppen gleichzeitig zu trainieren. So etwa die Vibrationsplatte, die deine Muskeln durch die Vibration stärker kontrahieren lässt und deine Tiefenmuskeln aktiviert. Auf diese Weise wird dein kompletter Körper trainiert. Rudergeräte beanspruchen wie schon erwähnt rund 85% deiner Muskeln. Dazu zählen neben Bein- und Armmuskulatur auch dein Rücken und dein Bauch.

Durch viele verschiedene Übungen mit Fitnessbändern kannst du diese gezielt für bestimmte Muskelgruppen einsetzen und so immer wieder andere Muskeln stärken und optimieren.

5. Gut für die Gelenke

Außerdem ist es wichtig, wie fit du bist oder ob du gesundheitliche Einschränkungen wie Gelenkprobleme hast. Kläre vorab mit deinem Arzt, welche Sportart sich für dich anbietet. Kämpfst du mit Gelenkbeschwerden, solltest du dir ein Fitnessgerät suchen, welches besonders gelenkschonend ist. Vor allem Ellipsentrainer sind aufgrund der weichen Bewegung für Personen mit Gelenkproblemen geeignet.

Ein Walking Pad ist in diesem Fall eher weniger ratsam, da du bei jedem Schritt deinen Körper sowie deine Gelenke mit einem Vielfachen deines eigenen Körpergewicht belastet. Alternativen für ein gelenkschonendes Training bieten Rudergeräte und Ergometer. Aufgrund der Sitzposition belasten Liegeergometer die Knie noch weniger, wodurch sie das ideale Fitnessgerät für Personen mit Knieproblemen sind.

6. Dein Fitnessgerät als Design-Element

Legst du Wert darauf, dass dein Fitnessgerät nicht nur funktional ist, sondern auch mit deiner Einrichtung kompatibel ist, spielt der DesignFaktor natürlich eine größere Rolle. Unser Holzrudergerät mit Wasserwiderstand Styrke ist aus massivem Eichenholz, welches durch sein minimalistisches Design bestimmt auch in deine Wohnung passt. Unsere Vibrationsplatte Virke ist ebenso aus massiver Eiche hergestellt, was sie zu einem echten Hingucker macht.

Alternativ bringt dir unser Crosstrainer Adrett neben einem Fitnessgerät direkt ein Designer-Stück in deine eigenen vier Wände. Durch das zu fast allem passende Design kannst du es direkt in deine Einrichtung integrieren.

Styrke II Holzrudergerät mit Wasserwiderstand in Wohnzimmer
Das Holzrudergerät Styrke II als Design-Element

7. Persönliche Präferenzen

Überlege dir, welcher Sportart du üblicherweise nachgehst oder was dir besonders viel Spaß bereitet. Denk dabei an Sportarten, die du draußen ausübst und die du gerne in deine eigenen vier Wände holen würdest, wenn das Wetter es nicht zulässt, draußen zu trainieren. Die Pendants zum Joggen oder Nordic Walken wären in dem Fall Cross– und Ellipsentrainer. Fährst du gerne Fahrrad bieten Ergometer eine optimale Alternative. Wenn du noch nie gerudert bist, aber es schon immer spannend fandest, wäre etwa ein Rudergerät die passende Wahl.

8. Geräte für ambitionierte Sportler

Überlege dir vor dem Kauf, wie oft das Fitnessgerät letztendlich zum Einsatz kommt. Möchtest du nicht nur gelegentlich dein Workout in den eigenen vier Wänden ausüben, solltest du dir Geräte in Studioqualität einmal genauer anschauen. Diese sind zwar auch für Anfänger geeignet, aber vor allem ideal für den professionellen Gebrauch. So etwa unsere Rudergerät Njord oder Nemo IV, welche dir dein Rudererlebnis nach Hause bringen. Andere Fitnessgeräte wie unsere Carbon Crosstrainer bieten sich auch für deine hohen Ansprüche an und sind optimal für den professionellen Einsatz zuhause.

9. Einsteigermodelle für Anfänger

Gerade, wenn du noch nie mit Fitnessgeräten trainiert hast, solltest du dir Einsteigermodelle genauer anschauen. Diese sind in der Anschaffung oft günstiger. Dadurch bekommst du ein Gefühl dafür, wie oft du das Fitnessgerät letztendlich nutzt und was deine Bedürfnisse sind. Als Rudergerät empfiehlt sich hier unser Poseidon, welches zudem noch sehr platzsparend ist. Auch unsere X-Bikes sind eine gute Wahl, um in das Training einzusteigen.

Rudergerät Poseidon als Einsteigermodell

Wie du siehst, gibt es einige Punkte, die du vor dem Kauf eines Fitnessgerätes beachten solltest. Kümmere dich zunächst um den richtigen Platz für dein Fitnessgerät. Überlege dir anschließend, welche Ziele du mit deinem Workout verfolgst und welches Training dir am meisten Spaß bereitet, um dich für das passende Fitnessgerät zu entscheiden.