Zelten ohne Sanitäre Anlagen?

Autark campen mit Skandika in Zeiten von Corona

Die Campingplätze in Deutschland öffnen langsam wieder aber in vielen Fällen mit eingeschränkter Belegung und oft müssen die Sanitären Anlagen geschlossen bleiben. Für Wohnmobile und Wohnwagen ist das weniger problematisch aber für Zeltcamper heißt das dann meistens das Aus, denn sie sind selten autark. Wie so oft in dieser Corona-Zeit, ist Umdenken angesagt, kreative Lösungen suchen, „out of the box“ denken….

Unser Team hier bei Skandika hat ein bisschen Brainstorming betrieben, um Tipps und Tricks für unsere Community zu finden, damit auch unsere Zelt-Kunden zu ihrem heiß ersehnten Kurzurlaub kommen.

Das erste Problem ist natürlich die Toilette. Es gibt eine ganze Reihe „Camping-Klos“ auf dem Markt, oft auch recht kompakt und klein, aber wohin damit? Natürlich gibt es Utility Zelte, die speziell für Toiletten gestaltet sind, aber was ist, wenn du sowas nicht hast? Improvisieren wird großgeschrieben! Die Skandika Pavillons haben 2 feste Seitenwände und zwei weitere, die mit Reißverschluss geschlossen werden können – perfekt  als separater Toiletten- und Waschbereich!

 

     

Wir sind hier bei Skandika bekannt dafür, dass unsere Familienzelte schön groß und geräumig sind und wir wissen auch, dass man gerne ein großes Zelt kauft, auch wenn man mit weniger Menschen unterwegs ist, damit man mehr Platz für sich und seine Sachen hat. Wie wäre es dann, wenn ihr doch etwas enger zusammen in einer Schlafkabine schlaft? Dann könntet ihr eine Kabine als kleines Bad bzw. Toilette nutzen. Oder man hängt eine Kabine komplett aus und trennt den Teil mit einer Plane ab oder du stellst eine kleine Trennwand hin, um noch mehr Bewegungsfreiheit „im Bad“ zu bekommen?

 

 

Fast alle Skandika Zelte haben sehr großzügige Wohnbereiche, die sich hervorragend auch als zusätzlichen Schlafplatz eignen, falls du eine Innenkabine als Toilettenbereich zweckentfremden aber doch nicht „dicht auf dicht“ in einer Kabine schlafen möchtest. Unsere Gotland-Reihe bietet auch ein großes Vorzelt/Canopy, mit dem du den Platz für Ausrüstung und zum Verweilen gut erweitern kannst.

  

 

Waschen geht gut mit einer großen Schüssel – du kannst entweder kaltes Wasser nehmen oder welches auf dem Campingkocher aufwärmen.

 

Campingduschen findet man auch viele auf dem Markt. Beliebt sind die kleinen Solarduschen – dort wird im Inneren des Wasserbehälters in der Sonne das Wasser etwas erwärmt. Natürlich ist das nicht das Gleiche wie beim „echten“ Duschen, aber immerhin eine Möglichkeit, für ein paar Tage, ohne die Sanitären Anlagen auf dem Campingplatz auszukommen.

 

Wichtig in all diesen Fällen ist es, mit dem Campingplatz zu klären, ob diese kreativen Lösungen erlaubt sind. Überhaupt ist es momentan dringend notwendig, vorher mit deinem Campingplatz in Verbindung zu treten. Erstens, um vorher zu reservieren, weil die Nachfrage zurzeit enorm groß ist, und zweitens, um sich über die Hygieneregeln vor Ort zu informieren. Touristisches Camping ist zwar in ganz Deutschland nun wieder erlaubt, aber die Vorschriften unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland, was die Belegung und die Öffnung/Nutzung der sanitären Anlagen angeht.

 

Einen mehrwöchigen Urlaub „improvisiert autark“ im Zelt zu verbringen kann sich unser Skandika Brainstorming-Team zwar nicht vorstellen, aber ein langes Wochenende oder ein Kurzurlaub wäre durchaus möglich, meinen unsere Querdenker.

 

Skandika: macht was draus!